Über fake, echt und echt fake

 

Das kleine Wörtchen mit „Oho-Faktor“, das mittlerweile alle Mediennachrichten überschattet – Fake.

 

Ob Fake News, Fake Promis oder Fake-Louis-Vuitton-Tücher, wo man nur hinsieht, sie sind überall. Was kann man da noch glauben oder für „echt“ halten?

 

Im Netz wird von Algorithmen gesprochen, die beispielsweise Fake News auf Facebook entlarven sollen. Allerdings wurde bis jetzt noch kein hundertprozentiges System von Tüftlern weltweit entwickelt, das dieses kann. Der Grund: Es fehlt an einem wohldefinierten Problem, sodass auch ein „Mustererkennungsalgorithmus“ Falschmeldungen entlarven und als solche betiteln kann.

 

Wie soll das ein Programm können, wenn selbst wir Menschen Probleme damit haben, Fake und Echt zu unterscheiden?

 

Unser Bauchgefühl lenkt uns meistens schon richtig, sodass wir misstrauisch genug sind, um Überschriften von vermeintlichen Fake-Todesmeldungen in eine Suchmaschine einzugeben und uns erstmal davon überzeugen, was der Rest der Welt von dieser Nachricht hält.

 

Oftmals sind wir selbst eben die besten Lügendetektoren, und wenn wir einmal falsch liegen, haben wir wenigstens die größte Herausforderung – nämlich das misstrauische Denken im Alltag – geschafft und können nun auch wieder beruhigt auf Teilen drücken.

 

Nur schade, dass man Fake-People nicht wie Fake-Ware von Louis Vuitton am Etikett erkennen kann…also immer schön kritisch bleiben!

 

 

 

 

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© schinnozt (Neele Müller)