"Warum hast du mit dem Blog angefangen?"

 

Diese Frage haben mir schon ein paar Leute gestellt, und ich kann darauf nur antworten, indem ich die Frage umkehre: „Warum hätte ich nicht anfangen sollen?“.

„Du hast doch viel Wichtigeres zu tun, als immer nur Texte zu schreiben.“

 

  • Ja, aber vielleicht nimmt die Texterei einen wichtigen Platz in meinem Leben ein. Und vorher drücke ich mich eben mit der Ausrede „ist für meinen Blog“ vor den vermeintlich dringenden Sachen des Lebens. Klingt doch nach einem super Plan!

 

„Und was ist, wenn das hier mehr als nur ein Hobby wird, und du es nur noch als lästigen Punkt auf deiner krankhaft sortierten To-Do-Liste wird?

 

  • Dann habe ich immer noch James Corden, leg´ mir einen Tumblr-Account zu, warte auf die 100 Follower, bestelle mir fünf Probierpakete von Amazon-Wein und stürz mich mit einem blonden Surfer ins Meer auf der Suche nach der perfekten Welle.

 

„Ich…ehmm. Ja.“

 

  • Hast du Hunger? Ich könnte uns schnell etwas kochen.

 

„Klar.“

 

Und so entgegnet man den Fragen, die man lieber noch vor sich her schiebt, als sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen, weil man noch gar nicht so recht weiß, was auf einen zu kommt. Klingt naiv oder leichtsinnig, aber momentan versuche ich mir zumindest noch dieses Kindliche zu bewahren und mit „schinnozt“ in ein neues Abenteuer zu starten. Nämlich das, was ein Schinnozt eben ausmacht.

 

Kommentare

Es sind noch keine Einträge vorhanden.
Bitte geben Sie den Code ein
* Pflichtfelder
Druckversion | Sitemap
© schinnozt (Neele Müller)